Zlatan Ibrahimovics karitative Aktion 11FREUNDE

Zlatan Ibrahimovic hat in seiner Karriere genug Tore geschossen. Mittlerweile passieren sie ihm einfach so, ohne, dass er gro aktiv dazu beitragen msste. Er folgt den zeitlosen Methoden erprobter Goalgetter: richtig stehen, gegebenenfalls ordentlichen Huf loslassen, wenn das nicht hilft, dann eben noch schnell einen Schuss Genialitt (Zlatanium) hinzugeben. Aber eigentlich ist er seit einigen

Zlatan Ibra­hi­movic hat in seiner Kar­riere genug Tore geschossen. Mitt­ler­weile pas­sieren sie ihm ein­fach so, ohne, dass er groß aktiv dazu bei­tragen müsste. Er folgt den zeit­losen Methoden erprobter Goal­getter: richtig stehen, gege­be­nen­falls ordent­li­chen Huf los­lassen, wenn das nicht hilft, dann eben noch schnell einen Schuss Genia­lität („Zla­ta­nium“) hin­zu­geben. Aber eigent­lich ist er seit einigen Jahren mit etwas ganz anderem beschäf­tigt: der Legen­den­bil­dung.

Zlatan ist bei PSG schon lange kein Spieler mehr, dessen erste Auf­gabe es ist, Tore zu schießen. Er fühlt sich zu grö­ßeren Dinge berufen. Jüngstes Bei­spiel: Am Samstag schoss er ein Tor gegen Caen. Dritte Minute, Fuß in die Flanke, Tor. Gähn.

Mehr Tat­toos als Krater auf dem Mond

Aber dann kam der Jubel: Ibra­hi­movic zog das Trikot aus und prä­sen­tierte seinen nackten Ober­körper, der mit mehr Tat­toos übersät war als der Mond mit Kra­tern. Ein rät­sel­hafter Moment. Jeder weiß, dass Zlatan bunt am Körper ist. Aber so bunt? Es schien, als sei da kein freier Fleck mehr zwi­schen Hosen­bund und Adams­apfel. Außerdem: Ist es nicht tak­tisch quasi F‑Jugend, sich eine gelbe Karte abzu­holen, wenn noch 87 Minuten zu spielen sind? Eine Gelbe, die ihn außerdem für das nächste Spiel sperrt?

Später dann die Auf­lö­sung: Bei den Tat­toos han­delt es sich um tem­po­räre Tat­toos. Fünfzig kunst­voll kal­li­gra­phierte Namen von Men­schen, die min­des­tens eine Sache gemein haben: Hunger. Zlatan Ibra­hi­movic hat sich für eine Kam­pagne der Ver­einten Nationen gewinnen lassen: 805 Mil­lion Names“ will darauf auf­merksam machen, dass welt­weit eben wenigs­tens 805 Mil­lionen Men­schen in einem der­artig per­ma­nenten Zustand von Mangel leben, der dafür sorgt, dass Hunger ein täg­li­cher Begleiter ist. Die Namen gehören zu Men­schen, die von dem Pro­gramm aktiv unter­stützt werden.

Was um Him­mels Willen wollt ihr denn mit T‑Shirts?“

Ist ja auch nicht das erste Mal, dass Zlatan Gutes getan hat. Im letzten August hatte man ihn und Kol­legen von der schwe­di­schen Natio­nal­mann­schaft zum Trikot-Signieren gebeten. Die Erlöse von den Ver­käufen sollten der schwe­di­schen Natio­nal­mann­schaft der geistig Behin­derten zugute kommen.

Ibra­hi­movic sah sich die kleinen Beträge an, die dabei über den Tisch wan­derten, seufzte und ent­schied sich zum Han­deln: Was um Him­mels Willen wollt ihr denn mit T‑Shirts? Wie viel soll das denn bitte bringen?“ Aus eigener Tasche spen­dete er 38.000 Euro, damit das Team nach Bra­si­lien reisen konnte.

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